
Die sogenannten Poké-Bowls stammen ursprünglich von den Hawaiianischen Inseln und haben dort längst den Status eines Nationalgerichts erreicht. Die Poké-Gerichte gehören zu den zukunftsweisendsten Ernährungstrends und erfreuen sich weltweit immer größerer Beliebtheit. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Schale mit Fischsalat. Die Grundzutaten sind die gleichen wie bei der Herstellung von Sushi: rohes gewürfeltes Fischfilet, Tintenfisch, Garnelen, Frühlingszwiebeln, Avocados, Ingwer, Kukui, Algen und Ähnliches. Zudem werden Poké-Bowls meist mit Sushi-Reis und Sojasoße serviert. Wer diesen interessanten und gesunden Foodtrend bei Gelegenheit einmal ausprobieren möchte, sollte eines der folgenden Poké-Restaurants in Hamburg aufsuchen, – die Auswahl ist riesig:
U|F Poké Bar
Die U|F Poké Bar befindet sich am Gänsemarkt 44. Dort kann sich jeder nach Herzenslust seine eigene Poké-Bowl zusammenstellen. Die Betreiber legen größten Wert auf Qualität und verwenden ausschließlich Fisch der Qualitätskategorie A. Für Abwechslung sorgen unter anderem die zusätzlichen vegetarischen Bowls oder Ramengerichte.
Kailua Poké
Das Kailua Poké gibt es an zwei Standorten. Der eine befindet sich in der Nähe des Stadtparks im Norden in der Himmelstraße 45. Der andere am Anleger Mühlenkamp am Ufer eines Kanalzulaufes der Außenalster. Beim Letzteren kann man hawaiianische Spezialitäten in maritimer Atmosphäre genießen. Es gibt Sitzgelegenheiten an der Bar im Inneren sowie unter Sonnenschirmen auf der Steg-Terrasse.
Maui Poke Guys
Die Maui Poke Guys haben sich in der Karolinenstraße 30 im Karolinenviertel nahe dem Ostufer der schönen Außenalster niedergelassen. Außerdem gibt es eine weitere Filiale in St. Georg in der Lange Reihe 54. Es handelt sich um ein hawaiianisches Restaurantkonzept mit authentischen Gerichten. Es gibt tolle Serviervorschläge, und alternativ kann sich hier auch jeder seine ganz eigene Poké-Bowl-Kreation selbst zusammenstellen.
Lawaii Poké Bowl
Beim Lawaii Poké Bowl isst das Auge garantiert mit, egal ob in der Lindenallee 48 westlich des Schanzenparks oder in der Klosterallee 67 unweit des Isebekkanals. Die Restaurants sind wie kleine exotische Tiki-Bars aufgemacht. Allerdings ist die Einrichtung keineswegs aus der Zeit gefallen, sondern recht modern und mit vielen liebevollen dekorativen Akzenten, die ein gewisses Südseeflair versprühen. Genauso sehen auch die Gerichte aus. Für Unentschlossene gibt es klassische Variationen, aber auch die Möglichkeit, sich an Eigenkreationen zu probieren.